Medienprojekt I – Meilenstein II
Inhalte strukturieren
Die Festlegung der groben Inhalte und die Einteilung in einzelne Takte, sowie die zeitliche Planung erfolgten bereits im Meilenstein I. Die Inhalte der einzelnen Takte werden nun hier skizziert:
1. Takt Arbeitswelt „Büro“
- Anforderungen an den Menschen im Büro
- Büroarbeitsplatz
- Belastungen am Arbeitsplatz
- Gesundheitsvorsorge durch ausgewogene Ernährung und richtige Pausengestaltung
- Flexible Arbeitswelten
2. Takt Umweltschutz
- Woran erkennt man ein umweltfreundliches Produkt?
- Umweltfreundliche Büromaterialien
- Bürogeräte und -zubehör
- Kopiergeräte
- EDV-Geräte
- Abfallbehandlung
- Elektrosmog und Mobilfunk
3. Takt Zeitmanagement
- Effektives Zeitmanagement
- Pareto-Prinip
- ABC-Analyse
- ALPEN-Methode
- Eisenhower-Prinzip
- Terminplanung
4. Takt Postbearbeitung
- Arbeitsabläufe beim Posteingang
- Arbeitsabläufe beim Postausgang
- Postversand
- Schnelle und sichere Beförderung von Sendungen
5. Takt Schriftliche Kommunikation
- Möglichkeiten der Textaufnahme und -erstellung im Überblick
- Sprachaufzeichnung
- Diktiergerät
- Spracherkennungssysteme
- Schemabriefe
- Serienbriefe
- Bausteinverarbeitung
- Papiernormung
- Formulare
6. Takt Drucken, Kopieren, Scannen, Fotografieren
- PC-Drucker
- Scanner
- Multifunktionale Geräte
- Digitale Kamera
- Druckpapier
- Selbstdurchschreibende Papiere
- Urheberrechtsgesetz
7. Takt Informationen beschaffen, bewerten, aufbereiten, präsentieren und ordnen
- Informationen beschaffen
- Informationen bewerten
- Informationen aufbereiten
- Informationen präsentieren
- Informationen ordnen
8. Takt Informationen verwalten, aufbewahren
- Registratur
- Speichermedien
- Dokumenten-Management-Systeme
- Datensicherheit
9. Takt Telekommunikation mündlich
- Telekommunikationsnetze
- Telefon
- Mobilfunk
- Internettelefonie
- Vorbereiten und Führen von Telefongesprächen
10. Takt Telekommunikation schriftlich
- Telefax
- Das Internet im Überblick
- Suchen und Finden im Internet
- Korrespondenz per E-Mail
- Multimedia
Die Dauer eines Taktes wurde auf zwei Wochen festgelegt, so dass die Inhalte innerhalb eines Schuljahres behandelt werden können. In Ferienzeiten oder Klausurzeiten setzt der Online-Kurs aus. Da der Kurs einen wöchentlich stattfindenden Präsenzunterricht (2-stündig) ablösen soll, darf der zeitliche Aufwand der Teilnehmer pro Takt 4 Zeitstunden nicht überschreiten.
Lehr-/Lernstrategie festlegen
In der folgenden Tabelle von Kerres, die zur Entscheidungsfindung beisteuern soll, ob die Lernumgebung eher sequentiell oder logisch strukturiert wurde die für diesen Online-Kurs relevanten Zellen hervorgehoben.
Sequentiell strukturiert | Logisch strukturiert | |
Lehrstoff | Der Stoff ist hierarchisch gegliedert, d.h. die einzelnen Informationseinheiten bauen aufeinander auf. | Der Stoff ist flach gegliedert, denn es gibt keine für das Verstehen zwingende Abfolge der Informationen. |
Lernsituation | Die Lernsituation ist sehr formell, z.B. für eine Prüfung, im Rahmen eines Lehrgangs. | Die Lernsituation besitzt einen überwiegend informellen Rahmen. |
Zielgruppe | Die Zielgruppe ist hinsichtlich ihrer Eigenschaften (z.B. Vorkenntnisse) sehr homogen. | Die Zielgruppe ist hinsichtlich ihrer Eigenschaften sehr inhomogen. |
Lernstil | Die Lernenden sind eher unselbstständiges Lernen gewohnt. | Die Lernenden sind eher selbstständiges Lernen gewohnt. |
Motivation | Die Lernenden sind primär extrinsisch motiviert, z.B. weil es um das Bestehen einer Prüfung geht. | Die Lernenden sind überwiegend intrinsisch motiviert, weil sie sich aus Interesse mit den Inhalten auseinander setzen. |
Vorwissen | Das Vorwissen ist gering. | Das Vorwissen ist hoch. |
Aus diesen Überlegungen ergibt sich die Entscheidung für einen eher sequentiell strukturierten Online-Kurs. Dieser folgt zudem dem Anwendungskontext weil die Inhalte für berufliche Anforderungen notwendig sind.
Auch spricht dies für die geplante Taktung, da sequentiell strukturierte Einheiten mit Hilfe einer Taktung sich gut umsetzen lassen und ebenfalls die Kommunikation fördern. Die Taktung ermöglicht, dass die Lernenden gleichzeitig an den gleichen Materialen arbeiten und somit ein fachlicher Austausch vereinfacht wird. Auch die Betreuung durch den Tutor wird vereinfacht, da dieser Verständnisfragen leichter zurückverfolgen kann, weil er genau weiß auf welche Themen und damit Materialien sich die
Studierenden beziehen.
Betreuungskonzept bestimmen
Der geplante Online-Kurs sollte ein tutorenbetreuter Online-Kurs sein, da die Teilnehmer somit die Möglichkeit bekommen individuelle Hilfe anzufordern und individuelles Feedback bei ihren eingereichten Lernaufgaben erhalten können.
Der Tutor sollte mit Hilfe von unterschiedlichen Kommunikationsmitteln (Diskussionsforum, Chat, persönlicher Sprechstunde) auf Fragen und Bedürfnisse einzelner eingehen können, da aller Voraussicht nach dies der erste Online-Kurs für die Teilnehmer sein dürfte. Probleme müssen schnell erkannt und gelöst werden, damit am Ende des Kurses möglichst alle Teilnehmer erfolgreich abschließen können und nicht z. B. an technischen Hürden oder Medienkompetenz scheitern.
Durch die Lernaufgaben, die die Lernenden am Ende eines jeden Taktes einreichen müssen, ist zudem ein Tutor nötig, der die abgegebenen Aufgaben kreditiert und natürlich mit einem Feedback an die Teilnehmer zurücksendet. Dies kann die gleiche Person sein, die auch den Teilnehmern während eines Taktes für Fragen zu Verfügung steht.
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